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Berufswettbewerb: Strahlende Sieger gekürt

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Zwischenentscheid Weinbau Rheinhessen und Pfalz abgeschlossen

Als strahlende Sieger aus dem diesjährigen Zwischenentscheid Weinbau im Berufswettbewerb der Landjugend gingen hervor:

Für die Pfalz: Christoph Rabold (Burrweiler) vom Ausbildungsbetrieb Weingut Möwes aus Weyer, Fabian Kerbeck (Deidesheim) vom Ausbildungsbetrieb Weingut Mosbacher aus Forst und Jochen Fleischmann (Kallstadt) vom Ausbildungsbetrieb Weingut Darting aus Bad Dürkheim sowie für das Anbaugebiet Rheinhessen: Johannes Jung (Nierstein) vom Ausbildungsbetrieb Weingut Jung und Knobloch aus Albig. Tobias Krämer (Gau-Weinheim) vom Ausbildungsbetrieb Weingut Gres in Appenheim und David Spies (Dittelsheim) vom Ausbildungsbetrieb Weingut Rings in Freinsheim waren punktgleich und belegen damit gemeinsam den zweiten Platz.

Bei dem Wettbewerb trat eine rheinhessische Gruppe und eine pfälzische Gruppe an, die jeweils intern um die ersten Plätze kämpfte. Dem Landjugendverband RheinhessenPfalz ist es möglich jeweils zwei Kandidaten aus den beiden Anbaugebieten zum Bundesentscheid im Mai zu entsenden.

Zu gewinnen gab es neben der Qualifikation zum Bundesentscheid, der dieses Jahr in Baden-Württemberg stattfindet, eine mehrtägige Exkursion mit den rheinland-pfälzischen Siegern aller Fachsparten (Hauswirtschaft, Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Weinbau) ins Elsass. Darüber hinaus erhielten die Sieger und Platzierten Sachpreise wie Rücksäcke, hochwertige Korkenzieher und Sachbücher.

Im Rahmen der Siegerehrung hob Peter Geil von der Landjugend RheinhessenPfalz die Bedeutung des Berufswettbewerbes hervor. "Ihr habt bewiesen, dass ihr den Wettbewerb als Chance und Herausforderung seht und in eurem Ausbildungsberuf als Winzer hervorragendes leistet", fasst Peter Geil die Ergebnisse des Wettbewerbes zusammen. „Ich wünsche allen Siegern, dass sie Rheinland-Pfalz beim Bundesentscheid erfolgreich vertreten werden!"

Im Weingut Langenwalter in Weisenheim am Sand wurden im Wettbewerb die Besten ermittelt. Neben der Aufgabe Präsentation waren auch und vor allem praktische Kenntnisse gefragt; dem jeweiligen Ausbildungs- und Leistungsstand entsprechend mussten Aufgaben aus dem Bereich Weinbau und Sensorik bewältigt werden. Die Teilnehmer/innen sollten bei der Präsentationsaufgabe innerhalb von 15 Minuten ihren Betrieb präsentieren und eine besondere Stärke herausstellen. Dies konnten sie mit Hilfe einer Power Point Präsentation, oder eher traditionell mit Tageslichtprojektor oder Plakaten tun. Die Weinbauaufgabe lautete: „Anbau und Abdrehen einer Sämaschine“. Dabei wurde unter Anderem die Vorbereitung für den Einsatz, die ermittelte Ausbringungsmenge, das Beachten der Unfallverhütungsvorschriften sowie Ordnung und Sauberkeit bewertet. Bei der zweiten praktischen Aufgabe „Sensorik“ mussten fünf verschiedene Weine beurteilt und mögliche Fehler erkannt und beschrieben werden.

Dabei wurden die rund 20 Teilnehmer/innen von 12 Richterinnen und Richtern unterstützt und bewertet.

Der Landesentscheid wäre nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung der Familie Langenwalter und die Unterstützung der DLRs (Dienstleistungszenren Ländlicher Raum); besonderer Dank geht an Herrn Rebholz und Herrn Breier für die sehr gute Zusammenarbeit und das Engagement für die Landjugend, Dank geht aber auch an alle anderen Helfer des Wettbewerbes.

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