Landjugend News

Erfolgreiche Ausbilderschulung durchgeführt

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-Seminar war bereits nach wenigen Tagen ausgebucht, Folgetermine sind in Planung-

Am 15.03.2011 fand zum dritten Mal die Schulung für Ausbilder und Ausbilderinnen der Grünen Berufe statt. Das eintägige, vollständig ausgebuchte  Seminar fand im vollbesetzten Sitzungssaal im Haus der Landwirtschaft in Alzey statt und wurde in Kooperation der  Landjugendverbände RheinhessenPfalz und Rheinland-Nassau, dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau  sowie der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz durchgeführt.

Helmut Scherhag von der Landwirtschaftskammer und Kerstin Menk, Vertreterin der Landjugend RheinhessenPfalz, begrüßten die 25 Seminarteilnehmer und wünschten ihnen einen erfolgreichen und lehrreichen Tag.  Kerstin Menk stellte im Rahmen der Begrüßung  den derzeit laufenden Berufswettbewerb der deutschen Landjugend vor und forderte die Ausbildungsbetriebe auf,  auch in Zukunft ihre Auszubildenden für diesen Wettbewerb freizustellen, da die Teilnahme an dem Wettbewerb sowohl für die Auszubildenden als auch für die  Ausbildungsbetriebe eine große Bereicherung darstelle.

Thematisch ging die Referentin Helma Ostermayer aus Grünstadt auf die aktuelle demographische Situation der geburtenschwachen Jahrgänge ein und zeigte Wege auf, wie die Unternehmen trotz der geringen Zahl an Ausbildungswilligen für den eigenen Betrieb  passende Auszubildende finden können. „Denn nicht immer ist der beste Auszubildende auch der, der am besten zum eigenen Betrieb passt“ erläuterte  Helma Ostermayer. Durch das Erstellen eines eigenen Anforderungsprofils an die Bewerber konnten sich die Teilnehmer darüber klar werden, welche Eigenschaften und Kenntnisse die Azubis für den Betrieb zwingend mitbringen müssen und in welchen Bereichen sich die Ausbildungsbetriebe auf Kompromisse einlassen können. Die Themen Stellenausschreibung und Vorstellungsgespräch durften im Rahmen der eintägigen Veranstaltung selbstverständlich ebenfalls nicht zu kurz kommen. So wurden beispielsweise Tipps zum Umgang mit den Bewerbern während des Gesprächs gegeben und  mögliche Fragen erörtert.

Im Rahmen  der Veranstaltung blieb den Teilnehmern darüber hinaus genügend Zeit, um sich auszutauschen und Fragen an die Ausbildungsberater und Berufskollegen zu stellen. Am Nachmittag ging es mit rechtlichen Fragen und Rahmenbedingungen zu vielfältigen Themenbereichen,  wie beispielsweise der Arbeits-,  Ausbildungs- und Probezeit weiter. Darüber hinaus gaben die Referenten der Landwirtschaftskammer Tipps zur Führung des Berichtsheftes und im Umgang mit Verfehlungen.  Weiterhin wurden die Seminarteilnehmer über Fördermöglichkeiten wie die Berufsausbildungsbeihilfe, Ausbildungsbegleitende Hilfen oder betriebliche Einstiegsqualifizierungen informiert.

Da das Seminar bereits im Vorfeld vollständig ausgebucht war sind in den nächsten Monaten weitere Veranstaltungen geplant, deren Termine frühzeitig bekannt gegeben werden.

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