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Kompetenztraining an der DLR Berufsschule in Oppenheim vom 09.-11. November 2011

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An der DLR-Berufsschule in Oppenheim fand ab Mittwoch, den 09. November 2011, ein dreitägiges Kompetenztraining für die Grundstufenklasse der Jungwinzer und -küfer statt. Der Seminarleiter Markus Becker (Diplom-Sozialpädagoge, Teamtrainer und Coach der Sozialagentur Kommstruktiv“) fungierte als Hauptmoderator der Veranstaltung. Finanziert wurde das Seminar vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten.

Dem Begriff „Kompetenzen“ wird in der Fachöffentlichkeit inzwischen eine Schlüsselrolle bei der Frage nach der Zukunftsfähigkeit künftiger Generationen zugesprochen. Mit dem Ziel, die schulisch-fachliche Ausbildung der 27 Berufsschüler um die Förderung persönlicher, sozialer und methodischer Kompetenzen zu ergänzen, wurden viele essenziellen „Soft-Skills“ zur Vorbereitung dieser jungen Menschen auf das Berufsleben besprochen und trainiert.

Im Rahmen der drei Vormittage wurden kurze, einleitende Theorie-Inputs zu verschiedenen Themenblöcken – wie Kommunikation, Teambildung, Konfliktmanagement, Profilanalyse und Selbstpräsentation und –refelxion – um zahlreiche praktische Einzel- und Gruppenübungen ergänzt, die den Schülern im Alter von 15-22 Jahren durchweg viel Spaß machten. Die positive, motivierende Lernatmosphäre zeigte sich in Offenheit, Interesse und hohem Engagement für die Themen und. Bei auflockernden Warmups und Bewegungsspielen zu Beginn der Lehr-Sessions durften die Schüler selbst Wünsche einbringen und selbst ausführen, was ihnen das Gefühl von Partizipation und Integration vermittelte.

Insgesamt wurde das Kompetenztraining sehr gut aufgenommen und führte zu einem deutlich gesteigerten Zusammenhalt der Klasse, was sich nicht nur in der abschließenden schriftlichen Seminarreflexion zeigte, sondern auch in der Verabredung zu außerschulischen Gruppentreffen zum Ausdruck kam. Der Grundtenor der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bewertete das Kompetenztraining nicht nur als willkommene Ergänzung des Fachunterrichts, sondern auch als „wertvolle Investition in ihre Zukunft“.

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