Mitte Mai war die Landjugend zu Gast im Mainzer Landtag, um mit Vertretern der rheinland-pfälzischen Landtagsfraktionen CDU, SPD, FDP und Freie Wähler ins Gespräch zu kommen. Der Termin mit Bündnis90/Die Grünen steht noch bevor.

Als politische Interessensvertretung der Jugend im ländlichen Raum nimmt die Landjugend die Möglichkeit des Austauschs mit Politikern gerne wahr, um Anliegen, Forderungen und Wünsche vorzubringen. Hierbei tritt die Landjugend als Arbeitsgemeinschaft der Landjugendverbände Rheinland-Pfalz auf, bestehend aus der Landjugend Rheinland-Nassau und RheinhessenPfalz.

Thematisiert wurden die Bauerndemos, die den Beginn von 2024 prägten. In dem Zusammenhang ging es ebenfalls um das Thema Agrardiesel, aber auch das Thema der Gewinnglättung. Ein weiterer für Junglandwirte und Jungwinzer wichtiger Punkt war die Niederlassungsprämie. Der Wunsch nach Planungssicherheit wurde deutlich kommuniziert. Viel Gesprächsbedarf gab es im Bildungsbereich - konkret ging es darum, wie die Referendariatsstellen attraktiver gestaltet werden können. Weitere Themen waren Freiflächenphotovoltaik, FISU, GAP 2027, Pflanzenschutz, Tierhaltung sowie die generelle Förderung der Landjugendarbeit.

Die Themen wurden von den einzelnen Fraktionen unterschiedlich intensiv diskutiert und genau so verschieden waren die Positionen der Fraktionen.