„Wir für Albig“ unter diesem Motto unterstützt  die Landjugendgruppe Albig und Umgebung alljährlich die Dorfgemeinschaft. Nach dem Brückenbau im vergangenen Jahr im Bereich des Freizeitgeländes Albig-Ost über den Heimersheimer Bach, haben die Jugendlichen jetzt einen neuen Abstellplatz für  Altglas-Container in der Heimersheimer Straße errichtet. Das war notwendig geworden, nachdem der bisherige Stellplatz in der Goldbachsraße verkauft und deshalb Ersatz geschaffen werden musste.

Als Lucas und Johannes Stumpf und Alexander Schlosser vom Vorstand der Landjugendgruppe vor geraumer Zeit nach einem Projekt für Albig nachfragten, waren sich die Jugendlichen schnell mit Ortsbürgermeister Günther Trautwein einig, dass der neue Abstellplatz ein geeignetes und lohnendes Projekt sei. Es unterstützt den schonenden Umgang mit Rohstoffen, ist sehr nachhaltig und es entstehen keine Folgekosten.  In der Gruppe fand der Vorschlag dann auch Zustimmung und die Realisierungsphase konnte beginnen. 

Der Bauauschuss der Gemeinde legte den neuen Standort im Bereich der Heimersheimer Straße fest und die „Volontäre für Albig“ entfernten den Bewuchs. Nach einer Einweisung der Jugendgruppe durch den Gemeindebediensteten Reinhard Schlosser ging es dann am vergangenen Wochenende in die heiße Phase. Das Albiger Straßenbauunternehmen Azmet stellte die Baugrube her und die Jugendlichen steckten die 20 Quadratmeter große Baugrube  exakt ab. Danach wurde Schotter eingebaut und verdichtet, Bordsteine gesetzt und die Oberfläche geplastert. Gut und gerne 14 Stunden waren 16 Mitglieder der Landjugend mit ihrem Vorsitzenden Johannes Stumpf im Einsatz, darunter auch einige weibliche Jugendliche.

Am frühen Samstagnachmittag war die Projektarbeit mit der Pflasterung dann erfolgreich abgeschlossen. Ortsbürgermeister  Günther Trautwein bedankte sich bei der Landjugendgruppe sehr herzlich und lobte die fachkundige und solide gute Durchführung der Bauarbeiten. Die Jugendlichen aus Albig und weiteren 8 Gemeinden hätten damit ein schönes Zeichen von Gemeinsinn bewiesen und der Gemeinde Albig gut und gerne 2500 Euro eingespart. Trautwein dankte auch den Albiger Firmen Azmet und Baustoff-Kuhn für die Unterstützung mit Baumaschinen und Baumaterialien.