Der Arbeitskreis JungwinzerInnen Pfalz, der Landjugend RheinhessenPfalz, lud am vergangenen Mittwoch den 13. November alle interessierten Winzer und diese, die es einmal werden wollen, zum Thema „die Pfalz Exportiert“ in die Geschäftsstelle nach Neustadt ein. Damit die Teilnehmer aus Pfalz und Rheinhessen etwas über die Exportmärkte Schweden und Benelux lernen konnten, lud Andrea Schick, Arbeitskreisleiterin JungwinzerInnen Pfalz,  Steffen Schindler vom Deutschen Weininstitut (Mainz) ein.

Nachdem Referent Schindler einen umfassenden Überblick über die Arbeit des DWI, sowie eine Übersicht über Exportzahlen allgemein den Zuhöreren vermittelte, merkte man schnell, Deutschland spielt im Export bisher eine eher untergeordnete Rolle. Vor allem wenn sich deutsche Winzer mit Betrieben wie Gallo vergleichen, die mehr Weine produzieren wie ganz Rheinhessen. Jedoch kann man sagen, dass das Image des deutschen Weines immer besser wird. „Deutscher Wein passt in den internationalen Lifestyle!“ so Schindler. Die Zeiten in denen deutscher Wein ein schlechtes Image hatte, sind vorbei. Besonders in Märkten wie Norwegen, Schweden und den Benelux Ländern. Während des Seminars konnten die jungen Winzer viel über die Möglichkeiten, Risiken aber besonders die Chancen des Exports erfahren.

Es war ein rundum gelungener Abend, der für die meisten gerne hätte länger gehen können. Das Thema Export spielt nicht nur in den aktuellen Medien eine wichtige Rolle, sondern auch in den Weingütern.

Henrik Schweder