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Erneuerbare Energien und Ethik

Erstellt von Carina Graeschke | |   VerbandsNews

Grüne Woche: Junglandwirtekongress von BDL und DBV

Wie viel erneuerbare Energien verträgt die Welt? Wie viel erneuerbare Energien sind gut für die jungen Landwirte und Landwirtinnen? Das sind nur zwei von vielen provokanten Fragen, denen der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) auf der Grünen Woche auf den Grund gehen will. Gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) lädt er am 19. Januar zum Junglandwirtekongress nach Berlin ein.

„E² - Erneuerbare Energien und Ethik: Wo geht die Reise hin?“ heißt es am ersten Grüne-Woche-Samstag um 13 Uhr in der Lounge des Berliner Internationalen Congress Centrums (ICC). „Der agrarische Nachwuchs und alle, die sich dazu zählen, sind gefragt, um mit uns und unseren Podiumsgästen über moralische, ökologische und ökonomische Fragen der Flächennutzung zu diskutieren“, wirbt der stellvertretende BDL-Bundesvorsitzende Thomas Huschle für den so aktuellen wie traditionsreichen Junglandwirtekongress.

Die beiden Verbände haben dafür recht unterschiedliche ExpertInnen geladen. Mit dem DBV-Veredlungspräsidenten Johannes Röring und der MISEREOR-Spezialistin für Welternährung Alicia Kolmans, mit dem Geschäftsführer der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) Stephan Arens und dem BDL-Bundesvorsitzenden Matthias Daun ist Spannung garantiert. Vorab werden drei der Fachleute das Feld bereiten, das bei der Podiumsdiskussion beackert werden soll. „Es geht um Verantwortung und Werte, um Energie und das Essen. Wir wollen diskutieren, was zu tun ist, wenn pflanzliche Energie lukrativer als die Nahrungsmittelproduktion wird“, so Thomas Huschle.

„Bei alledem wollen wir Zukunft gestalten - mit den jungen Landwirten und Landwirtinnen im Saal“, formuliert der stellvertretende BDL-Bundesvorsitzende den Anspruch die Veranstaltung.

Mehr Informationen zum Junglandwirtekongress von BDL und DBV unter http://bdl.landjugend.info/de/gruene-woche/junglandwirtekongress.

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